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Wednesday, December 16, 2015

Denon Envaya Mini nur heute um 69€ auf amazon.de

 
Heute gibt es den Denon Envaya Mini in schwarz und weiss im deutschen Amazon store um 69€ im Angebot. Schnell zuschlagen, da dieses Angebot nur heute (16.12.2015) gilt.

Der Denon Envaya Mini zählt in seiner Klasse meiner Meinung nach klanglich immer noch zur Spitze, auch wenn sich mittlerweile einige interessante Alternativen in diesem Preisbereich tummeln: Klipsch GiGAnker A3143 Premium Stereo Bluetooth 4.0 SpeakerAudio Dynamix Atom V3 

Ja selbst gegen den heiss erwarteten RIVA S schlägt sich der Denon wacker bei weniger als 1/3 des Preises: 

Saturday, December 27, 2014

Denon Envaya Mini für €79,90 (Versandkostenfrei in Deutschland)

Kaum ist Weihnachten vorbei, beginnt Weihnachten erst so richtig, denn Comtech hat gerade ein interessantes und zeitbegrenztes Angebot für alle unseren deutschen Mitleser: der Denon Envaya Mini frei Haus.

Wer bei diesem Angebot nicht zuschlägt, ist selber schuld ;-)


PS. Ich bekomme keine Provision vom Händler oder so, wollte das Angebot einfach an alle Interessierten oder Unentschiedenen weitergeben, die von meinem Testbericht immer noch nicht überzeugt wurden.

Würde mich natürlich über alle Kommentare von neuen Besitzern zu dem Gerät freuen!

Wednesday, June 25, 2014

Saturn Österreich: Beats Pill XL um 229,- Soundlink III um 249,-

Für unsere österreichischen Leser diesmal, falls es überhaupt solche geben sollte (bitte aufzeigen, wenn jemand aus Österreich mitliest ;-)


Ich verfolge selten diverse Flyer, die einem ins Haus schneien, wir haben das ganze Werbematerial sogar abbestellt, da es unseren Briefkasten immer überfüllt hat. Diesmal hätte ich einen wirklich interessanten Flyer sogar fast übersehen, und mir wohl in den A... gebissen!

Der Saturn in Österreich bietet jetzt nämlich ein "zweites Urlaubsgeld" (nur noch bis 28.06) und im Zuge dieser Aktion gibt es einige interessante Angebote. Die bieten tatsächlich die Beats Pill XL um 229,- an, statt den regulären 299,-. Auch den Soundlink III kann man dort derzeit um 249,- kaufen. Kein schlechter Preis wie ich finde.
Ebenso der Sony SRS-X5, zu dem ich demnächst noch einen kleinen Review verfassen werde, ist dort günstiger zu haben, Amazon bietet ihn gerade aber auch nur unwesentlich teurer um 179,- an.

Ich habe beide Beats und Bose im Laden mal nebeneinander etwas spielen lassen, und der Soundlink III hatte nicht die geringste Chance gegen den Pill XL. Je lauter es wurde, desto besser und kraftvoller wurde der Pill XL, desto schlechter und hohler der Klang von Bose. Die 20 Euro Aufpreis für den Bose kann man sich schenken, wenn man eine echte portable Boombox mit langer Akkulaufzeit (etwa 8 Stunden unter Volllast!), einem fetten Klang und hohe Lautstärken benötigt

PS. ich habe mir sogar noch etwas günstiger den letzten Austeller ergattert und werde euch demnächst hoffentlich ein paar Vergleiche von Pill XL mit einigen anderen Spielsachen bieten können...

Wednesday, June 11, 2014

Bose Soundlink Mini um €139!

Für all unsere deutschen Leser: Morgen 12.06.2014 wird in Köln der Saturn Hennef neueröffnet, da gibt es dann neben einigen anderen Schnäppchen auch den Bose Soundlink Mini um 139,- zu ergattern.
Die Eröffnung startet um 6:00 Uhr früh, also schnell hin, wenn man sich einen sichern will, als Geschenk für die Mama, oder als Zweitgerät für seinen eigenen, oder wenn man noch keinen hat.


Monday, October 14, 2013

Play:1, Sonos für Einsteiger

Sonos hat auch soeben Zuwachs in ihrer bereits durchaus umfangreichen Familie an Lautsprechern zu vermelden.
Der Play:1 ist der bisher kleinste und günstigste Lautsprecher von Sonos, und wird bis Ende 2013 inklusive der Bridge um 199,- angeboten.
Die ersten Testberichte sind sehr enthusiastisch. Man spricht vom bisher besten Sonos-Laustprecher. Natürlich müsse man entsprechend der Größe klangliche Kompromisse machen, aber der Lautsprecher soll in dieser Größe neue Maßstäbe setzen. Verbaut ist ein Mittel/Tieftöner, sowie ein Hochtöner. Bassreflex oder ein Passivradiator zur zusätzlichen Unterstützung im Tieftonbereich fehlt hingegegen. Sonos behauptet eine spezielle DSP-Bearbeitung sowie ein eigenes optimiertes Lautsprecherdesign anzuwenden, das auf maximalen Hub ausgerichtet ist.

Für Sonos-Einsteiger dürfte das Paket durchaus interessant sein. 2 Play:1 sollen wirklich ernsthaftes Musikhören erlauben. Bestehende Playbar Besitzer freuen sich dagegen über zusätzliche günstige Satellitenlautsprecher. 2 Play:1 zusammen mit dem Sonos Sub, könnte ich mir durchaus reizvoll vorstellen, wobei man da preislich natürlich schon in höheren Regionen angesiedelt ist.

Ich werde mir bei Lieferbarkeit (ab Ende Oktober) vielleicht probeweise einen Play:1 fürs Bad gönnen und dann darüber berichten. Der Play:1 soll nämlich auch für Feuchträume geeignet sein!

Bose: Nach Sounddock und Soundlink kommt nun Soundtouch


Bose hat soeben sein eigenes Streamingsystem "Soundtouch" vorgestellt. Offenbar will man damit Sonos Konkurrenz machen. Mein erster Gedanke war, dass hier offenbar bestehende Bose Geräte umverpackt und mit einer Streamingeinheit versehen wurden.
So entspricht der große Soundtouch 30 mehr oder weniger dem Sounddock 10, der mittlere Soundtouch 20 dem Sounddock portable (jedoch ohne Akku) und der Soundtouch portable dem Soundlink.
Das Design ist nett, jedoch nichts besonderes. Ein "habenwill"-Faktor wird bei mir nicht hervorgerufen.
Schön dagegen, dass alle 3 Modelle sich nur durch die Größe unterscheiden, und sonst vom Design beinahe identisch sind. Ich hätte jedoch Metallgitter an der Front edler als die Stoffbespannungen empfunden.

Klanglich wird es wohl keine großen Überraschungen geben, außer Bose hat die neuen Geräte etwas anders abgestimmt, oder sogar eine Klangregelungsmöglichkeit via App ermöglicht, ähnlich wie bei Sonos vorgesehen, was ich jedoch bezweifle.

Bose setzt auf eine eigene Streamingtechnologie, die einen Computer benötigt, auf dem die Soundtouch-Software läuft, um Musik zu den Geräten streamen zu können. Momentan werden keinerlei Streamingdienste wie Spotfiy, Rdio, Deezer etc. angeboten. Da ist Sonos viel weiter, werden beinahe alle möglichen Streamingdienste unterstützt, bietet Sonos mittlerweile sogar die Unterstützung für Google Play usw. Allem Anschein nach benötigt man auch einen Bose-Account, um überhaupt Internetradiostationen empfangen zu können etc.

Derzeit sind bei Bose im Gegensatz zu Sonos auch keine Netzwerkfestplatten vorgesehen. Ein Computer muss immer laufen, damit von da die Musik abgespielt werden kann. Wenigstens unterstützt Soundtouch Apple's Airplay, wodurch man über Umwege schon jetzt von einem Synology NAS direkt zu den Geräten streamen kann. Die Geräte werden entweder über eigene Apps bedient, oder über die 6 Presettasten am Gerät selbst, bzw. auf den mitgelieferten Fernbedienungen. Darüber hinaus soll es optional einen eigenen runden Controller (ähnlich wie bei B&O) geben, mit dem die Musikwahl erleichtert werden soll.

Soweit ich das mitbekommen habe, ist kein echter Multiroombetrieb mit Soundtouch möglich. Entweder eines oder alle Geräte spielen das gleiche. Ein Gerät in der Küche, das gerade einen Internetradiosender abspielt, ein anderes mit Musik von der Festplatte, ist derzeit wohl nicht drin. Nach dem Besuch im Bose-Store, hat man mir gezeigt, dass man unterschiedliche Musik auf unterschiedlichen Geräten gleichzeitig abspielen kann. Es gibt bei Bose aber im Moment keinerlei Möglichkeit 2 Geräte zu einem Stereosystem zu synchronisieren. Wie das in Zukunft sein wird, muss sich erst zeigen. Laut Bose will man alles so einfach wie möglich halten, weshalb so eine Funktion eher nicht kommen wird.

So interessant das ganze auch sein mag, mit Sonos hat man zur Zeit das viel besser ausgebaute System, zudem verwendet Sonos zum Streaming ein ganz eigenes Netzwerk, was nicht so störanfällig ist, als alle Geräte ins bestehende Wifi einzubinden.
Klanglich ist es sicher Geschmacksache, der Sonos Play:3 spielt in etwa auf dem Niveau des Sounddock Portable, weshalb er mehr oder weniger mit dem Soundtouch 20 vergleichbar sein wird, der jedoch deutlich mehr kostet. Der Sounddock 10 hat mich klanglich nie wirklich überzeugt, hatte jedoch ziemlich viel Power und der Soundtouch 30 dürfte demnach den Play:5 locker überspielen, zumindest was Pegel angeht.

Ich werde mir die Geräte rein aus Interesse trotzdem mal anhören, aber wirklich Bedarf habe ich für das Soundtouch System nicht.

Update: Wie vorab vermutet klingen die neuen Geräte in etwa so wie ich es mir erwartet habe. Der große Soundtouch klingt ähnlich dem großen Sounddock 10, während der mittlere eher dem Soundlink Air bzw Sounddock portable ähnelt und der kleine dem Soundlink. Es gibt natürlich Unterschiede, aber die Grundabstimmung ist ziemlich ähnlich.

Friday, October 4, 2013

Small is beautiful: der Klipsch "KMC-1" und "Gig"

Etwas untergegangen ist die Vorstellung von 2 interessanten portablen Lautsprechern von Klipsch. Nämlich dem KMC-1, sowie dem Gig.



Der KMC-1 sieht aus wie eine geschrumpfte Version des KMC-3, den ich dank eines Freundes auch schon kurz testen konnte, und der mich ziemlich beeindruckt hat. Wenn ich heute eine portable Boombox mit möglichst viel Power benötigen würde, würde ich sicherlich den KMC-3 erwägen.
Der KMC-1 scheint hingegen eher ein Konkurrent der BIG Jambox zu werden, die mich persönlich nie wirklich umgehauen hat.  Ich könnte mir vorstellen, dass Klipsch bei dieser Größe doch mehr rausholen kann. Akku ist eingebaut und das Teil soll 40 Watt Spitze liefern. Der Lautsprecher ist außerdem in vielen verschiedenen Farben erhältlich.



Der Gig scheint dafür eher eine Antwort auf Bose's Soundlink Mini, bzw die normale Jambox zu sein. Klipsch verspricht hier einen "Full-Range" Sound, wobei der Frequenzgang mit 77 bzw. 64Hz im Bass angegeben wird. Den Gig gibt es in weiss und schwarz, die ausklappbare Hülle selbst ist in mehreren Farben als Zubehör erhältlich.

Ein genaues Datum zur Lieferbarkeit habe ich leider noch nicht entdeckt. Man darf also gespannt sein, ob Klipsch hier wirklich klangliche Maßstäbe setzen wird, oder ob man wieder nur mit  weiteren 0815-Bluetoothlautsprechern im bereits undurchsichtigen Markt rechnen kann.

Monday, September 9, 2013

Portable Lautsprecher von der IFA

Jawbone hat die Mini Jambox vorgestellt, die in etwa halb so gross bzw "dick" ist wie die normale Jambox. Keine Ahnung wer die Zielgruppe sein soll, außer vielleicht wie im Video zu sehen: hippe schlanke Mädels auf einer Yacht, oder durchtranierte Rastatypen, die am Hafen auf erstere warten.
War bereits die normale Jambox ein überteuertes billig wirkendes Spielzeug, was vor allem mit dem Erscheinen des Bose Soundlink Mini nochmals verstärkt wurde, wird die Mini Jambox kaum besser klingen als die größere Version, das jedoch zu einem stolzen Preis von 179,-$
Ich vermute im Inneren die selben neuen Schallwandler von Soundmatters, die auch im schlanken FoxL Dash7 zum Einsatz kommen.
In vielen bunten Farben und Mustern erhältlich, soll die Mini Jambox in den nächsten Wochen zu kaufen sein. Ich bin echt gespannt, wie die ankommen wird, wo es bereits um einen Bruchteil ähnliche vermutlich sogar besser klingende Lautsprecher von Cambridge Audio zu kaufen gibt.


Auch Jabra hat nun eine Mini-Version des Solemate vorgestellt. Hat mich schon der große nicht wirklich begeistert, wird der kleine, der diesmal wohl eher der Größe der normalen Jambox entsprechen wird, wohl ähnlich schlecht oder noch schlechter klingen:

Interessanter sind da schon die Neuvorstellungen von JBL bzw. Harman Kardon, wobei ich hier den Onyx am aufregendsten finde, der sogar ein klein wenig vom Designerbe des go&play fortsetzt:

Der Onyx soll sich mit allen derzeit aktuellen wireless-Protokollen verstehen, darunter Bluetooth mit Apt-X Unterstützung, NFC, aber auch Upnp oder Airplay. Der eingebaute Akku soll 6-8 Stunden Musik erlauben (hier driften die Angaben etwas auseinander).
Mit 2 Tieftönern, 2 Hochtönern, sowie 2 Passivradiatoren aus Aluminium ausgestattet, die von einem 60 Watt Verstärker angetrieben werden, könnte das futuristisch wirkende Ufo durchaus ernsthaften Klang liefern. Leider ähnlich ernsthaft der angekündigte Preis von 499,-$

Trotzdem könnte der Onyx eine richtige Alternative zu klobigen Boomboxen sein, wenn er ansatzweise die Klangfülle vom go&play erreicht, denn der Onyx wirkt durchaus kompakt. Schön wäre es gewesen, wenn man den Edelstahlgriff zusätzlich plan mit dem Gehäuse eindrehen könnte, um für den Transport etwas Platz zu sparen.

(c) Cnet




Sunday, August 18, 2013

Bose Soundlink Mini um 165,-



Amazon.it bietet schon seit einiger Zeit den Bose Soundlink Mini vergünstigt an. So habe ich mir gleich mal 5 davon bestellt, nein Spaß beiseite, aber ein Zweitgerät kann nicht schaden, vor allem da mein erster bereits die ersten Transportschäden am Gitter davontragen musste.

Der Versand kostet 7 Euro, womit man bei etwa 165 Euro ist. Obwohl 4-5 Wochen als Lieferzeit angegeben werden, wurde meiner bereits am Freitag, 2 Tage nach der Bestellung verschickt.
Wer noch keinen Soundlink Mini hat und etwas Geld sparen will, um sich die Tasche oder die Hülle auch gleich zu kaufen, kann bei Amazon.it zuschlagen. Einloggen kann man sich mit seinem bestehenden Amazon.de Account.

Update: Der Preis ist auf Amazon.it mittlerweile wieder erhöht worden.

Wednesday, June 5, 2013

Bose Soundlink Mini

So, endlich ist es soweit, Bose hat den Soundlink Mini soeben vorgestellt, (hier findet sich übrigens inzwischen mein eigener Test).

Ich habe lange darauf gehofft, dass Bose einen wirklich kompakten Lautsprecher vorstellt, der auch einen wirklich ernsthaften Klang bietet. Ich muss auch gestehen, dass ich Bose vor einiger Zeit bereits mit peinlichen Mails bombardiert hatte, und einen "Soundlink Micro" erwähnt habe, der auf Basis der Computer Music Monitors durchaus eine Marktchance hätte, wobei im Nachhinein es sicher reiner Zufall ist, dass Bose dann tatsächlich einen "Soundlink Mini" auf den Markt bringt.

Obwohl mich Lautsprecher wie Logitech's UE Boom sehr reizen würden, bin ich mir sicher, dass sie im Vergleich zum Soundlink Mini eher wie Spielzeug klingen wird. Wenn der Bose Soundlink Mini ansatzweise so klingt wie ein einzelner Computer Music Monitor, dann ist er genau der Typ Lautsprecher, auf den ich schon lange gewartet habe.
Über das Design mag man unterschiedlicher Auffassung sein, ich finde es leider etwas misslungen, es sieht teilweise wie ein altmodischer Radiowecker aus, oder ein zusammengestauchter Fernseher aus den 70ern. Da wirken z.B. UE Boom doch um einiges hipper! Aber das Teil soll ja gut klingen und nicht hübsch aussehen.

Laut Bose hat der Soundlink Mini 30% Volumen vom normalen Soundlink und wiegt weniger als die Hälfte. Die verbauten Lautsprecher sollen laut Bose die doppelte Luftmenge herkömmlicher Lautsprecher bewegen, und der Soundlink Mini verfügt ebenfalls über die obligatorischen Passivradiatoren in doppelter Ausführung und entgegengesetzt. Dass es sich bei den Chassis nicht um 0815 Lautsprecher handelt, zeigt ein Bild der Innereien von "The Verge":
(c) The Verge
Dazu kommt das Bose typische DSP-Processing, das den Klang auch bei leisen Lautstärken entsprechend formt, damit der Klang immer voluminös bleibt. Ersten Berichten zufolge, von denen die den Soundlink Mini bereits beim Vorstellungsevent gehört haben, soll er extrem voll klingen, und bisherige Lautsprecher dieser Größe locker überspielen.
Ich habe anhand der Größenangaben von Bose auf die Schnelle versucht einen groben Größenvergleich entsprechend meiner vorigen Grafik zu erstellen, und man erkennt, dass der Soundlink Mini sogar kleiner ist als ein einziger Music Monitor. Er hat in etwa 0.45l Volumen, was ziemlich genau auch der UE Mobile Boombox von Logitech entspricht:

Das Gehäuse ist aus Aluminium, zusätzlich soll es optionale Gummihüllen in verschiedenen Farben geben, die den Soundlink Mini beim Transport schützen.
Toll auch, dass der Soundlink Mini mit einer eigenen Ladestation ausgestattet ist, sodass er zum Laden einfach entsprechend hingelegt werden muss, ohne jedes mal das Kabel anstöpseln zu müssen. Sonstige "Specials", wie Freisprechen, oder App-Unterstützung, oder sogar die Paarung von 2 Lautsprechern gleichzeitig, bietet der Bose leider nicht. Ich finde es auch schade, dass Bose nicht versucht hat, einen omnidirektionalen Lautsprecher zu bauen, es bleibt zu hoffen dass der Soundlink Mini nicht eine derart stark gerichtete Höhenabstrahlung wie der normale Soundlink bietet.
Der Preis ist mit 199,- durchaus konkurrenzfähig und fügt sich ein zwischen Jawbone Jambox, oder der lächerlichen Dr. Dre Pill. Ich bin auf jeden Fall schon sehr auf einen ersten Test gespannt, wenn der Soundlink Mini hält, was er verspricht, landet mein normaler Soundlink auf Ebay, denn er war mir für meine Zwecke immer etwas zu groß ehrlich gesagt.

PS. hier übrigens mein Originalmail an Bose vom 11.11.2011:
Dear Bose team!
I already own the new Soundlink mobile since the very beginning, in fact i
was probably the very first one who bought one in Vienna.
I really love the device. It is small, has a long lasting battery and an
incredibly full sound for its size which can be cranked pretty loud,
without falling apart.
I also own the Computer Music Monitors and to tell the truth, i must
confess they sound better. They are not only more refined in the highs but
also bass seems better controlled on the Music Monitors. The Soundlink's
powerful bass is indeed an advantage when listening outside at higher
volume levels, but i noticed that inside in little rooms and at low volumes
the Soundlink just sounds too boomy. The bass drowns all the
mid-frequencies.
Therefore I am still looking for an even smaller portable speaker than the
Soundlink but with acceptably powerful bass-response, similar to the Music
Monitors.
I just bought a Geneva XS and I am quite underwhelmed by the performance of
this speaker. (I attached a photo) because a single Music Monitor with more
or less the same size just blows the Geneva out of the water. I especially
love how the bass is tuned with the Music Monitors, it is powerful and
reaches deep, but doesn't sound boomy. The Geneva sounds like a cheap toy
when directly compared to the Bose. I mean the Bose is not just a bit
better, the difference is night and day!
Now my wish: Is there any chance for some "Soundlink micro"? Maybe based on
the same acoustics of the MusicMonitors, but with built-in battery,
wireless and maybe with a flatter body-design (just like like the
Soundlink, but smaller). The Music Monitors are the best speakers at this
size, i have never heard anything better. Just make them portable with
built-in battery.
I could even imagine a single speaker like that being able to wirelessly
connect to another one for a true stereo system. Buy one speaker and you
have perfectly full and deep mono-sound, buy two and you have wireless
stereo-sound without the hassle of any wires, besides also being battery
driven for outside use in the garden etc.
The Soundlink is really great, you can have a look at my own review inside
my blog (though in german), but I think there is still a gap in the market
for an ultraportable speaker. All the other comparable speakers just don't
cut it. FoxL from Soundmatters, Jambox from Jawbone,... etc. they are all
nearly the size of a single Music Monitor, but do sound like toys.
I hope you really take my wish serious. I would kill for such a small
speaker, especially if it was from Bose, with a similarly powerful sound as
the MusicMonitors. They have a perfect balance of sound/size.

You already had the M3 years ago for japanese market, they could take 4xAA
batteries for portable use. But I think the technology was not mature
enough at that time. Now Li-Ion batteries should be small enough and have
enough power at the same time, to be able to power a single MusicMonitor.
Both Musicmonitors would require their own batteries of course, I am no
technician by any means, so I don't know where the limits are, but I know
about the "magic" Bose usually puts into their products, and I am sure Bose
will manage the impossible!
Thanks for listening and best regards,
Olaf

Friday, May 24, 2013

Loewe Speaker 2go - der nächste Soundlink-"Killer"

Seit dem Bose Soundlink sind immer mehr Lautsprecher mit ähnlicher Größe/Form/Design auf den Markt gekommen. Einige waren ganz gut, andere eher enttäuschend. Einen wirklich besseren, habe ich bisher immer noch nicht gefunden. Nun will aber auch Loewe einen eigenen Kandidaten auf den Markt werfen, den Speaker 2go.


Im Gegensatz zu den bisherigen Modellen, die eher auf Passivradiatoren setzen, hat Loewe zusätzlich zu den 2 Lautsprechern einen eigenen Woofer samt "gefalteten" Bassreflex-Rohr verbaut, in Bose-Sprache würde man sowas Waveguide nennen.

Der Speaker 2go unterstützt den qualitativ hochwertigen Apt-X Codec und soll dank 2 Akkus bis zu 8 Stunden mit einer Ladung spielen.
Von der Größe fast exakt mit dem Bose Soundlink vergleichbar, bleibt zu hoffen, dass der Loewe klangliche Schwächen besser im Griff hat als Bose. Wir dürfen jedenfalls gespannt sein, denn auch durch den angepeilten Preis von 300 Euro, scheint der Speaker 2go als direkter Konkurrent zu Bose positioniert worden zu sein.

Thursday, May 23, 2013

Die interessantesten Outdoor Lautsprecher für unterwegs...

Es scheint als würden immer mehr Hersteller wasserresistente, ja sogar stossfeste portable Lautsprecher anbieten. Ich werde sicherlich nicht jeden davon testen können, obwohl mich manche durchaus interessieren würden. Manche schwimmen sogar an der Wasseroberfläche wie der Grace Digital ECOXGEAR ECOXBT, den man auch bei Amazon kaufen kann:


Ich habe den ECOXGEAR ECOXBT noch nicht gehört, habe aber auch kein Bedürfnis mit meinem Lautsprecher schwimmen zu gehen. Zu den akustischen Qualitäten kann ich also nichts sagen, aber viele scheinen von dem Teil begeistert zu sein.

Den UE Boom, habe ich bereits vorgestellt. Ich finde den Lautsprecher sehr vielversprechend, und hoffe ein Exemplar hören zu können, sobald es erhältlich ist.
Von allen interessiert mich der UE Boom fast am meisten, da ich denke, dass Logitech auch das meiste Knowhow im Audiobereich hat, haben sie ja schon mehrmals bewiesen, dass sie gut klingende Lautsprecher bauen können, angefangen mit dem mm50, bis zum s715i, der nur durch den schwachen Klang bei Akkubetrieb enttäuscht hat.


Ein ähnliches Röhrendesign wie Ultimate Ears, verfolgt Scosche mit der Boombottle, wobei das Design wie auch die Farben bei weitem nicht so elegant aussehen, wie der UE Boom. Ausgestattet ist die Boombottle mit 2 Lautsprechern und einem Passivradiator und könnte aufgrund der Größe bereits einen voluminöseren Klang erzeugen als die Konkurrenz, wenn Scosche bei der Wahl der Lautsprecher, sowie dem entsprechenden Tuning und DSP-Processing gute Arbeit geleistet hat. Auf Amazon bzw einem Marketplace-Händler auch schon zu haben, können sich Interessierte selbst ein Bild bzw einen Ton von der Boombottle machen.

Viel kompakter ist der Boombotix Rex, hat jedoch neben 2 Lautsprechern auch einen Passivradiator verbaut und soll angeblich 90dB erreichen. Auch hier wäre es interessant, ob der Lautsprecher nur laut ist, sondern ob man damit auch ernsthaft Musik hören kann. Über einen Clip hinten, kann man ihn sich an die Kleidung oder sonstwo hinclipsen, aber ob er jemals zu uns kommt, ist ungewiss.



So wie der Braven BRV-1 aussieht, könnte er durchaus auch Stösse oder Fälle von größeren Höhen aushalten. Das Teil soll laut Brent Butterworth von Sound&Vision gar nicht so schlecht klingen, obwohl mir das Design fast gar nicht gefällt und sich zusammen mit Scosche's Boombottle wohl den letzten Platz teilt:
Nicht wirklich wasserfest, jedoch dennoch interessant finde ich den House of Marley Chant, der durch sein Holzgehäuse und das tweedartige Cover sicherlich den größten Kultfaktor versprüht. Aber ob er wirklich gut klingt, kann man nur rätseln. Die "Lüftungsschlitze" im unteren Bereich lassen einen Passivradiator oder ähnliches vermuten, weshalb er wahrscheinlich nicht so dahinsäuseln wird, wie ähnliche Lautsprecher, die man sonst so sieht.

Vielleicht ist ja auch für euch etwas von Interesse dabei. Wenn ihr einen der Kandidaten schon gehört habt, dann wär ich über eure Eindrücke dazu in den Kommentaren sehr erfreut.

Wednesday, May 22, 2013

Ultimate Ears UE Boom


(c) mashable.com

Von Ultimate Ears ist ein neuer kompakter Lautsprecher "UE Boom" vorgestellt worden.
Der UE Boom scheint viele Punkte meiner persönlichen Wunschliste an einen portablen Lautsprecher zu erfüllen. Er ist sehr kompakt und kaum größer als eine kleine Jambox, er bietet omnidirektionalen Klang, 2 entgegengesetzte Passivradiatoren unterbinden unerwünschte Vibrationen. 2 Lautsprecher lassen sich zu einem Stereosystem paaren, die Lautsprecher sind darüber hinaus wetterfest, und die Akkulaufzeit wird mit 15 Stunden angegeben. Zusätzlich gibt es eine App, mit der man den Klang mittels EQ weiter anpassen kann.



Es bleibt abzuwarten wie gut die wirklich klingen, ansonsten wäre es sicher eine bessere Alternative zu JBL Flip, Jambox, oder Beats Pill usw. Das Design finde ich sehr gelungen, gefällt mir jedenfalls mehr als der JBL Flip, und die unterschiedlichen Farben peppeln das ganze zusätzlich auf.

Nur der Preis ist mit 199,- etwas heikel. Da muss klanglich wirklich schon was rauskommen, damit der Preis gerechtfertigt ist. Engadget.de vergleicht sie sogar mit dem Libratone Zipp, mashable empfindet die UE Boom sogar besser als die BIG Jambox, iLounge ist dagegen realistischer, gibt der UE Boom aber auch ein B+ rating.

Wednesday, May 8, 2013

Bose Soundlink II - Limited Edition white

Bose hat kürzlich eine limitierte weisse Version des Soundlink vorgestellt, die ich persönlich wirklich chick finde. So wie alle bisherigen Modelle, egal ob mit Lederhülle oder ohne, der Soundlink hat für mich immer einen gewissen retro-70er Look gehabt. Beim neuen hingegen wirkt einerseits die weiße Farbe als auch das neue Design des vorderen Gitters viel eleganter und erinnert teilweise sogar an den B&O Beolit12.
Es wäre nur etwas schade das weisse Leder auf eine dreckige Oberfläche zu stellen,  aber Leder ist da ja üblicherweise recht pflegeleicht.

Wenn Bose diese Special Edition auch zusätzlich etwas besser getuned hätte, sprich eine weniger gerichtete Höhenwiedergabe, und gegebenfalls ein ingesamt besser abgestimmter Klang, würde ich diese Version vermutlich sofort kaufen.




Thursday, January 3, 2013

Soundmatters FoxL Dash7



Soundmatters hat gestern den neuen FoxL Dash7 vorgestellt, eine Art ultraflacher FoxL.
Angeblich ist der FoxL Dash7 ebenso mit einer "Bassbattery" jedoch als Dual-Passivradiator ausgestattet, was ungewollte Vibrationen im Gegensatz zum FoxL unterbinden sollte.
Er soll trotz der schlanken Bauweise dennoch eine Audioperformance entsprechend dem normalen FoxL bieten. Seien wir gespannt, bis die ersten Geräte in 3 unterschiedlichen Farben erhältlich sein werden.
Nur der Preis von 249,- lässt den Dash7 derzeit noch etwas verrückt erscheinen, meiner Meinung nach. Mir wäre auch für ein Nachfolgegerät "lauter und kraftvoller" lieber gewesen, als kleiner und vermutlich leiser als der originale FoxL.

Wednesday, January 2, 2013

Philips Fidelio DS9800W Soundsphere


Amazon bietet die Philips Soundsphere Airplay Lautsprecher derzeit stark reduziert an. UVP von Philips liegt bei 999,- sonst hatte Amazon die Lautsprecher die meiste Zeit um 699,- angeboten, seit einiger Zeit ist der Preis jedoch bei knapp 560,- was einen recht guten Deal darstellt, da die Soundsphere klanglich die teurere Konkurrenz von B&W locker überspielen.


Abgesehen von einigen Stabilitätsproblemen würde ich den Soundsphere meine volle Empehlung aussprechen, für jemanden der eine gut klingende und außergewöhnlich designte Kompaktanlage mit Airplay sucht.

Ursprünglich nur als limitierte Edition angekündigt, wurden die Soundsphere vor einiger Zeit auch mit einem natürlichen Holzfinish vorgestellt. Nun soll dieses Modell als DS9860W bezeichnet doch auch parallel zur schwarzen Version erhältlich sein. Über die genaue Verfügbarkeit ist jedoch nichts weiteres bekannt.
Ich hätte mir dann aber auch gerne eine Version in weiss oder dunkelrot gewünscht.

Thursday, September 27, 2012

Libratone Zipp - der Kuschelige...

...obwohl, wie kuschelig ist Wolle schon, wenn ich von Wollpullis immer Irritationen bekomme!

Jedenfalls hat Libratone konform ihrem bisherigen Wolldesign einen neuen portablen Airplay-Lautsprecher vorgestellt. Der Libratone Zipp ist deutlich kompakter als die Vorgänger und verfügt auch über einen eingebauten Akku. Die Angaben zur Akkulaufzeit laufen etwas auseinander, so soll er bei Airplayanbindung 4 Stunden halten, bei Anbindung per Kabel 8 Stunden. 4 Stunden wären etwas mager, ehrlich gesagt, und ich kaufe mir auch keinen kabellosen Lautsprecher, um ihn dann erst recht per Kabel zu betreiben.
Der Libratone Zipp benötigt angeblich kein bestehendes Wifi zum Aufbau der Airplay-Verbindung, sondern verwendet das PlayDirect Protokoll, wobei mir nicht ganz einleuchten will, was da der Unterschied zu allen bestehenden Lösungen mittels eigenem Hotspot sein soll, das vom Lautsprecher selbst oder vom iOS-Gerät aufgebaut wird, denn genauso wie bei einer direkten Verbindung mittels Hotspot, kann bei PlayDirect die Wifi-Verbindung nur noch fürs Airplay-Streaming genutzt werden, man kann nicht etwa gleichzeitig Internetradio aus dem Netz streamen, außer über das Mobilfunknetz.


Das Design des Lautsprechers finde ich sehr gelungen: schlicht und edel, aber durch die Wollhülle auch ungewöhnlich. Die Hülle wird in vielen verschiedenen Farben erhältlich sein, und soll 50 Euro kosten. Der Lautsprecher selbst hat ein Volumen von 3 Litern und wiegt nicht ganz 2 kg, wodurch ich ihn noch als durchaus portabel ansehen würde. Dank der Trageschlaufe, könnte man ihn sogar an einen Rucksack dazuhängen oder ähnliches.


Libratone wendet einige DSP-Tricks an, um den Lautsprecher auch auf die räumlichen Gegebenheiten abzustimmen. Der Lautsprecher soll 360° abstrahlen und keinen engen Sweetspot verlangen (Bose, so macht man das), heikel ist halt der Preis, der über 400 Euro liegen soll. Interessant wird zu hören sein, wie er sich mit der Konkurrenz messen wird. Ich muss gestehen, dass ich bisher noch keinen einzigen Libratone Lautsprecher gehört habe, man liest aber viel gutes darüber. Der neue Bose Soundlink Air kostet mit Akku vergleichbar viel, ist aber vom Design natürlich nicht ganz so chic!

Sunday, September 16, 2012

Neues von Bose: Soundlink II, Soundlink Air



Bose hat diese Woche stillheimlich eine überarbeitete Version des Soundlink vorgestellt. Der neue trägt den Namen Soundlink Mobile Speaker II und ist äußerlich kaum vom alten zu unterscheiden, außer aufgrund des Covers, das neu gestaltet wurde und sich nun in der Mitte falten lässt, was jedoch von den gezeigten Fotos einen etwas wackeligen Eindruck hinterlässt. Vorteil bei diesem Cover ist offenbar, dass eine dreckige Unterseite nicht mehr an das Lautsprechergitter kommt.
Besonders interessant jedoch die Aussage von Bose: So soll der neue über gänzlich neue Schallwandler und ein verbessertes Soundprocessing verfügen. Er soll sowohl in den Mitten als auch Höhen ein realistischeres Klangbild liefern. Ich werde bei nächster Gelegenheit den Bose-Store in Wien aufsuchen und den neuen Soundlink mit meinem vergleichen, um mich von den angeblichen Verbesserungen selbst zu überzeugen. Falls der neue wirklich besser klingen sollte, kann sich die Konkurrenz von Philips und Jawbone warm anziehen.
Einen weiteren Vorteil könnte die neue Version ausserdem haben: Vielleicht bekommt man nun den Vorgänger günstiger...?

Etwas weniger spektakulär der neue Soundlink Air, der allem Anschein nach 1:1 auf dem Sounddock portable basiert und statt des Docks nun Airplay als Streaminglösung verbaut hat. Der Akku ist jetzt optional, wird jedoch genauso wie beim Sounddock portable hinten rangeschraubt. Schade finde ich, dass Bose es nicht geschafft hat, den Akku nun vollkommen ins Gehäuse zu integrieren. Der Dock hat beim Sounddock einiges an Platz weggenommen, diesen Platz hätte man sicherlich nutzen können, um stattdessen den Akku zu verbauen. Allem Anschein nach ändert jedoch Bose bestehende Produktdesigns nur unwesentlich und recycelt gerne alte Produkte in neuen Produktkategorien, wie schon beim ursprünglichen Soundlink Wireless Music System, das wohl als eine Art geistiger Vorgänger des Soundlink Air bezeichnet werden kann.
Leider ist man zusammen mit dem optionalen Akku bei über 450 Euro, wo der Sounddock portable unter 400 Euro zu haben war. Interessant wäre zu prüfen, ob der alte Sounddock portable Akku auch am neuen Soundlink Air passt. Teilweise waren jene Akkus schon um 50-60 Euro zu haben.

Thursday, September 6, 2012

Philips P8/P9 - der Soundlink Klon!

Die Reibereien zwischen Samsung und Apple kennt man ja bereits, wer da von wem abgekupfert hat, ist mir persönlich eigentlich völlig egal. Aber jetzt hat Philips einen neuen Bluetooth-Lautsprecher aus ihrer Fidelio-Reihe vorgestellt, der schon sehr frech an den Soundlink erinnert.

 
Waren alle bisherigen Fidelio Lautsprecher eher runde, futuristische Geräte, ist der P8/P9 von der Aufmachung, Design und Größe beinahe identisch mit dem Soundlink und wirkt eher "retro". Auch das Cover, das als Ständer fungiert, hat Philips übernommen. Ähnlich wie bei Bose gibt es auch bei Philips 2 Varianten, wobei die Premiumvariante genauso über ein Ledercover verfügt. Im Gegensatz zu Bose soll die Premiumvariante aber auch klanglich besser sein, da sie mit zusätzlichen Hochtönern ausgestattet ist (etwas was dem Soundlink leider fehlt).

Photo (c) Tecnodiva

Die angekündigten Preise bewegen sich auf ähnlichem Niveau, so soll die Premium-Variante bei Philips 300 Euro kosten. Wie es aussieht sind die Seitenteile bei dieser Variante sogar aus Holz. Für einen portablen Lautsprecher eine mehr als fragwürdige Wahl. Ich bin sehr gespannt ob der Philips klanglich mit dem Soundlink mithalten kann, oder ihn sogar übertrumpft. Vom Design gefällt er mir sogar mehr als der Bose.

Weitere Bilder gibt es auf Pocket-lint



Wednesday, September 5, 2012

Speakers, speakers, speakers...

Vielleicht ist die aktuelle IFA Schuld dafür, dass beinahe jeden Tag neue kompakte, portable Bluetooth-Lautsprecher vorgestellt werden. Schön langsam wird der Markt ziemlich unübersichtlich.
Konnte man noch vor einigen Jahren wirklich gut klingende ultraportable Lautsprecher an einem Finger abzählen, gibt es nun so viele verschiedene Modelle, dass es schwer sein wird, den besten für sich zu finden.

Der Riesenerfolg der Jambox hat wohl viele andere Hersteller ermutigt, dieses Rezept für ein eigenes Süppchen zu verkochen. Leider scheinen viele das Konzept der Jambox einfach kopieren zu wollen, kaum einer hat den Mut etwas wirklich einmaliges zu schaffen. So enttäuschte bereits die Philips Shoqbox mit einem Klang, der beinahe wie eine Direktkopie der Jambox wirkte, nur eben lauter. Mein Wunsch wäre ein wirklich erwachsener Klang aus einem Gehäuse so klein und portabel wie möglich. An Freisprecheinrichtung, Stimmansagen, hübsche Lichtchen und anderen Schnickschnack kann ich dagegen getrost verzichten.

Ich möchte hier nun einige der zuletzt vorgestellten Lautsprecher vorstellen, von denen ich denke, dass sie durchaus interessant sein mögen. Zuerst die eher kleinen Kandidaten.

Vom Antec SP1 hat man seit einem kurzen Leak vor einigen Monaten nichts mehr gehört/gelesen. Es scheint sich hier um eine 1:1 Jambox Kopie zu handeln, da sogar die Tasten und Anschlüsse komplett übernommen wurden, das Promovideo ist hingegen ganz nett gemacht.


Interessanter finde ich den Jabra Solemate. Die Formgebung, die an einen Schuh erinnert, mag sicherlich nicht Jedermanns Sache sein, aber die technischen Daten klingen sehr vielversprechend, so wird für den Bassbereich ein eigener Woofer samt Passivradiator verwendet. Das Teil soll auch recht laut spielen, ist darüberhinaus spritzwassergeschützt und stossfest. Der Solemate ist volumsmäßig bereits doppelt so groß wie die Jambox und würde in etwa einem einzelnen Bose Computer Music Monitor entsprechen. Wenn Jabra nicht alles versaut hat, und der Solemate tatsächlich anständigen Klang liefert, könnte der Lautsprecher ein netter Begleiter für unterwegs sein, die Sprachansagen und Effekte kann man gottseidank auch ausschalten. Ein Händler in Deutschland bietet ihn bereits um 130 Euro an:



Auch JBL stellte einige neue Produkte vor, darunter den sehr kleinen JBL Micro Wireless sowie den Micro II, der auf Bluetooth verzichtet. Beide sollen dank eigenem Bassreflex-Kanal einen vollen Klang bei kleinster Größe erlauben:
Etwas größer der JBL Flip, der sowohl horizontal als auch vertikal verwendet werden kann. Auch dieser soll dank Bassreflexkanal besser als vergleichbare kompakte Lösungen klingen. Aber warum dann JBL den Frequenzgang mit 150 Hz im Bassbereich angibt, bleibt mir ein Rätsel. Selbst der FoxL spielt bis 80 Hz hinab, der Computer Music Monitor sogar bis 60. Und dass der Euro bereits derart stark gesunken sein soll, wusste ich gar nicht. In den USA ist der Preis für den JBL Flip mit 99$ angegeben, bei uns hingegen mit 129€, was in Wahrheit 60% mehr bedeuten würde!



Außerdem hat JBL zusammen mit Nokia den Nachfolger des Play360 konzipiert, der sich diesmal PlayUp nennt. Der alte Play360 hat mich klanglich überhaupt nicht vom Hocker gerissen, vielleicht könnte die Zusammenarbeit mit JBL dem neuen Modell etwas auf die Sprünge helfen. War der alte schon nicht besonders kompakt, ist der neue sogar um einiges größer. Ob diese Formgebung wirklich vorteilhaft für die portable Nutzung sein kann, wage ich zu bezweifeln:



Logitech hat unter ihrem "Ultimate Ears"-Label zwei portable Premium Lautsprecher vorgestellt. Die kleine UE Mobile Boombox scheint ein direkter Nachfolger der Mini Boombox zu sein. Interessant wäre zu hören in wie weit der neue eine Besserung darstellt.



Die große UE Boombox scheint hingegen der direkte Nachfolger ihrer populären "Wireless Boombox", bzw Z715 zu sein. Durch die neue Aluminiumhülle wirkt das ganze natürlich viel edler, ich bin dennoch gespannt ob bei der neuen Boombox der Klang im Akkubetrieb nun immer noch schlechter wird.




Ebenso frischt TDK ihre "Live On Record" Linie auf und verpasst den neuen Lautprechern endlich einen eingebauten Akku. Die alten Boomboxen benötigten alle 10 Mono-Batterien und waren auch so schon ziemlich gross und schwer. Neu in der Serie ist der kompakte Wireless Weatherproof Speaker, der in meinen Augen eine direkte Kampfansage an die überteuerte BIG Jambox darstellt. Es bleibt abzuwarten, ob er klanglich tatsächlich mithalten kann, oder sogar besser ist. Die genaue Größe lässt sich von den bisherigen Bildern leider schwer abschätzen.
Der neue Wireless Soundcube ist im Vergleich zum Vorgänger um einiges geschrumpft, ob der Klang dadurch auch in Mitleidenschaft gezogen wurde, bleibt fraglich. Der alte Soundcube spielte auf durchaus hohen Niveau, war aber dank der 10 notwendigen Batterien kaum als portabel zu bezeichnen.



Die größeren TDK-Ghettoblaster habe ich noch nie selbst gehört, und auch da hat TDK eines der Modelle in Form der "Wireless Boombox" überarbeitet, die namentlich sehr an Logitech's "Wireless Boombox" erinnert:


Schade, dass alle Produkte erst so spät auf den Markt kommen. Der Sommer ist fast vorbei, sodass ich für meinen Urlaub nächste Woche wahrscheinlich nur den FoxL mit an den Strand nehmen werde, obwohl ich gerne etwas kraftvolleres gewählt hätte.