deutsch

englisch

Showing posts with label DIES&DAS. Show all posts
Showing posts with label DIES&DAS. Show all posts

Wednesday, October 8, 2014

Pimp my JBL Charge 2 - protection tweaks for transport


A portable speaker which can be easily damaged during the first transport is pretty useless. I am not the only one who thinks that the unprotected passive radiators of the JBL Charge 2 are the weakest part of the speaker, so some owners already came up with some tweaks to protect their new gadget.

Wednesday, June 25, 2014

Saturn Österreich: Beats Pill XL um 229,- Soundlink III um 249,-

Für unsere österreichischen Leser diesmal, falls es überhaupt solche geben sollte (bitte aufzeigen, wenn jemand aus Österreich mitliest ;-)


Ich verfolge selten diverse Flyer, die einem ins Haus schneien, wir haben das ganze Werbematerial sogar abbestellt, da es unseren Briefkasten immer überfüllt hat. Diesmal hätte ich einen wirklich interessanten Flyer sogar fast übersehen, und mir wohl in den A... gebissen!

Der Saturn in Österreich bietet jetzt nämlich ein "zweites Urlaubsgeld" (nur noch bis 28.06) und im Zuge dieser Aktion gibt es einige interessante Angebote. Die bieten tatsächlich die Beats Pill XL um 229,- an, statt den regulären 299,-. Auch den Soundlink III kann man dort derzeit um 249,- kaufen. Kein schlechter Preis wie ich finde.
Ebenso der Sony SRS-X5, zu dem ich demnächst noch einen kleinen Review verfassen werde, ist dort günstiger zu haben, Amazon bietet ihn gerade aber auch nur unwesentlich teurer um 179,- an.

Ich habe beide Beats und Bose im Laden mal nebeneinander etwas spielen lassen, und der Soundlink III hatte nicht die geringste Chance gegen den Pill XL. Je lauter es wurde, desto besser und kraftvoller wurde der Pill XL, desto schlechter und hohler der Klang von Bose. Die 20 Euro Aufpreis für den Bose kann man sich schenken, wenn man eine echte portable Boombox mit langer Akkulaufzeit (etwa 8 Stunden unter Volllast!), einem fetten Klang und hohe Lautstärken benötigt

PS. ich habe mir sogar noch etwas günstiger den letzten Austeller ergattert und werde euch demnächst hoffentlich ein paar Vergleiche von Pill XL mit einigen anderen Spielsachen bieten können...

Monday, September 30, 2013

Résumé nach 3 Jahren

Vor genau 3 Jahren habe ich diesen Blog hier gestartet. Der Blog hat seitdem knapp 130.000 Aufrufe vermeldet, wobei das Topposting mein damaliger Review vom Bose Soundlink mit 12.000 Aufrufen darstellt.
In der Zwischenzeit hat sich vieles verändert. Wir haben einen kleinen Sohn, der uns fast völlig einnimmt, und ich habe fast alle meine Lautsprecher verkauft oder verschenkt, die ich bisher besessen habe.


Die ewige Suche nach dem perfekten portablen Lautsprecher, der auch irgendwie der Hauptgrund für diesen Blog war, hat für mich mit dem Erscheinen des Bose Soundlink Mini eigentlich ein Ende gefunden. Ich verspüre nicht mehr das Bedürfnis immer wieder was neues ausprobieren zu müssen und bin mit dem Soundlink Mini vollkommen zufrieden, schleppe den fast überall mit und betreibe ihn sogar im Auto.
Natürlich klingt er nicht perfekt, aber er liefert für meinen Geschmack die beste Balance von Klang zur Größe, die derzeit am Markt erhältlich ist. Manchmal höre ich sogar lieber über den Soundlink Mini als über meine Anlage, wenn ich einfach etwas leise Musik im Hintergrund haben will.
Vielleicht wird sich in den kommenden Monaten der Markt ändern und neue bessere, ja sogar kleinere Geräte erscheinen, was ich jedoch eher bezweifle, da Bose hier die Latte wirklich hoch gelegt hat. Die neue Mini Jambox klingt kaum besser als die alte, kostet aber beinahe genauso viel wie der Bose. Selbst größere Lautsprecher überspielt der Soundlink Mini teilweise, wie ich hier anhand der BIG Jambox zeigen wollte:



Ich möchte mich nochmals bei allen Lesern bedanken, denn dank Euch habe ich mich immer wieder aufgerafft etwas neues zu schreiben. Ich habe anfangs auch unterschätzt, wie aufwändig und zeitraubend es sein kann, Berichte oder Tests zu schreiben. Als ich dann noch angefangen habe, Videos einzustellen, ist das alles ziemlich ausgeartet und ich möchte mich vorerst ein wenig zurückziehen und die gemeinsame Zeit mit meiner Familie genießen!

Ich hätte zwar viele weitere Themen gehabt, die ich gerne gepostet hätte, darunter Objektivtests, Kameravergleiche usw. Ich hatte sogar überlegt Musiktipps zu besonderen Alben, die in der Masse von schlechter Musik untergehen, zu posten. Aber das ist dann doch alles eher Geschmackssache, außerdem fehlt mir ganz einfach die Zeit dazu.

Die Zukunft wird zeigen, wie sich alles weiterentwickeln wird, bis dahin wünsche ich allen nur das Beste!

Thursday, September 26, 2013

Das große Lautsprecherquiz - die Auflösung

Es gibt nun einen Gewinner zum Lautsprecherquiz: Oziiwz hat 8 der präsentierten Lautsprecher erraten und gewinnt somit die 25 Euro, Gratulation dafür. Er war aber auch der einzige, der überhaupt einen Tipp abgegeben hat :-p

Die richtige Zuordnung wäre gewesen:

1 - i (Soundsphere)
2 - g  (Altec Lansing)
3 - f  (Libratone Zipp)
4 - m (Soundavia)
5 - c (Big Jambox)
6 - h (Music Monitors)
7 - l  (Soundlink II)
8 - a (Soundlink Mini)
9 - e (Tivoli One)
10 - j (Tivoli Pal)
11 - d (JBL Charge)
12 - b (Soundmatters FoxL)
13 - k (Wavemaster Mobi)

Hier nochmals direkt zu den jeweiligen Audiofiles verlinkt:














Ich würde gerne Eure Meinung dazu hören. Welche Aufnahme gefällt Euch besonders gut, welche überrascht besonders? Ich selbst war total entsetzt als ich die Aufnahme des Soundlink II gehört habe, aber da ist nichts manipuliert, das Mikrofon hat einfach das aufgenommen, was wiedergegeben wurde. Auch der Altec Lansing klingt in Wahrheit für meine Ohren nicht derart dumpf und wummig, wie bei der Aufnahme hier.

Sunday, August 25, 2013

Das große Lautsprecherquiz!

Ich habe in meiner freien Zeit ein wenig mit dem Zoom H1 Recorder herumgespielt, um zu dem Ergebnis zu gelangen, dass es sich für hochqualitative Aufnahmen nicht eignet. Feine Nuancen und Unterschiede werden nur unzureichend aufgenommen, darüber hinaus hat das Mikrofon einen starken Eigenklang und die Raumakustik einen ziemlichen Einfluss auf das Ergebnis. Jedenfalls entsprechen die Aufnahmen nur bedingt dem "live"-gehörten.

Ich wollte die gemachten Aufnahmen trotzdem noch auf irgendeine sinnvolle Art und Weise nutzen, und rufe hiermit zum großen Lautsprecherquiz auf!
Ich habe dafür alle  Lautsprecher, die mir zur Verfügung standen, gesammelt und unter exakt den selben Bedinungen aufgenommen. Dazu gibt es jeweils ein Foto vom Setup. Jetzt liegt es an Euch, zu "erraten" welches Foto zu welcher Audiodatei gehört.

Ich habe während der Zeit des Bestehens dieses Blogs dank Eurer Anzeigenklicks "schon" über 21 Euro eingenommen! Dieses Geld werde ich wohl nicht so schnell sehen, denn es wird erst ab erreichten 70 Euro ausbezahlt, was wohl weitere 10 Jahre dauern wird, wenn man die bisherige Statistik hochrechnet.

Ich möchte mich trotzdem irgendwie bei Euch bedanken und würde dem ersten, der mehr als die Hälfte der Lautsprecher richtig erkennen kann, einen Amazon Gutscheint über 25 Euro per Email senden. Ich weiss 25 sind nicht viel, aber man bekommt dafür bereits eine bunte Hülle für den Soundlink Mini, oder einen Wavemaster Mobi, oder eine CD usw... ;-)

Anstatt Euch gegenseitig in den Kommentaren zu beeinflussen, schickt mir einfach per Email (o.luv-at-web.de) eine Liste entsprechend der Photos durchnummeriert mit Euren jeweiligen Tipps, wie z.B.
1 - g
2 - d
3 - a
usw...

Die Aufnahmen wurden alle in unserem Wohnzimmer, nahe einer Raumecke in einem Abstand von etwa 1m zum Mikrofon aufgenommen, wodurch auch ein gewisser Raumanteil zu hören ist, der die klanglichen Unterschiede der einzelnen Lautsprecher zusätzlich etwas verwischt. Ich habe davor auch mit Aufnahmen im Abstand von einem halben Meter experimentiert, und fand, dass diese einen realistischeren Höreindruck widergeben, die Aufnahmen jedoch im Bassbereich übertrieben wirkten.


Ich habe versucht die Pegel der Lautsprecher unteinander schon vor der Aufnahme abzugleichen, bei einigen habe ich nachträglich den Pegel noch etwas nachjustiert. Alle Dateien sind als 320kbit Mp3 codiert, alles andere wäre Overkill. Die Originalaufnahme ist der Titel "Heard That" von Jeff Lorber, und ist zu Vergleichszwecken entweder auf Itunes oder Amazon zu laden.

Einige Lautsprecher sind wirklich einfach zu erraten, andere hätte selbst ich nach der Aufnahme nicht mehr erkannt, ich wünsche auf jeden Fall allen viel Spass und viel Erfolg beim Hören und Raten.

1. Philips DS9800W

2. Altec Lansing IMT800

3. Libratone Zipp

4. Philips AD70000W

5. Big Jambox

6. Bose Computer Music Monitors

7. Bose Soundlink II

8. Bose Soundlink Mini

9. Tivoli One

10. Tivoli PAL

11. JBL Charge

12. Soundmatters FoxL

13. Wavemaster Mobi

Hier die Aufnahmen:
a
b
c
d
e
f
g
h
i
j
k
l
m

Hier außerdem alle in ein Zip-File gepackt.

Tuesday, July 23, 2013

Lautsprechervergleich über Mikrofon

Im Zuge meines Soundlink Mini Tests, habe ich erstmalig versucht einige Videoaufnahmen zu machen, um die Unterschiede zu manch anderen Lautsprechern zu demonstrieren:



Ich habe dabei schnell die Grenzen des eingebauten Kameramikrofons erkannt. So kann man zwar den Klangunterschied zwischen Jambox und Soundlink Mini recht gut bewerten, weil der einfach so extrem ist, aber die Nuancen zwischen Soundlink II und Soundlink Mini sind eher schwer auszumachen.
Aus diesem Grund habe ich mir einen Zoom H1 Audiorekorder besorgt, den ich für ein paar weitere Tests und Aufnahmen verwenden will.



Der Zoom H1 sollte um wenig Geld eine deutlich höherwertige Audioaufnahme erlauben als das kamerainterne Mikrofon. Dadurch, dass man beim H1 den Aufnahmepegel fix einstellen kann, sind auch die Pegel zwischen den Lautsprechern relativ zueinander korrekt.

Ich weiss nicht ob Interesse an solchen Aufnahmen besteht, aber meine Idee wäre ein Musikstück, das vielleicht sogar mit Creative Commons Lizenz verfügbar ist, mit unterschiedlichen Lautsprechern unter exakt den selben Bedingungen und im selben Raum wiederzugeben und mit dem H1 aufzunehmen. Zu jedem Lautsprecher gibt es dann die entsprechende Aufnahme zum Runterladen, sowie die Originalaufnahme, damit jeder vergleichen kann. Ich würde natürlich gerne eine Lieblingsaufnahme eines mir bekannten Künstlers wählen, die durch besondere Klangqualität besticht,  weiss jedoch nicht wie es dann mit Urheberrecht aussieht. Vermutlich sollte es bei indirekt aufgenommenen Reproduktionen keine allzu großen Probleme geben, die Originalaufnahme könnte sich jeder zur Not über Itunes oder Amazon ziehen.

Ich bin mir auch dessen bewusst, dass die Aufnahme wiederum durch den Raum, das Mikrofon etc verfälscht wird etc, aber die Unterschiede zwischen den einzelnen Lautsprechern sollten für jeden selbst besser nachvollziehbar sein, als ich das mit Worten beschreiben könnte.

Ich habe im August 2 Wochen Urlaub und so hoffentlich mehr Zeit ein wenig rumzuspinnen. Ich weiss auch gar nicht, ob das Ganze Sinn macht und was dabei rauskommt, ich würde mich auf jeden Fall über jegliches Feedback dazu freuen wie auch Vorschläge zum Setup etc.

Im Moment habe ich zur Verfügung den Soundlink II, Soundlink Mini, Libratone Zipp, BIG Jambox, JBL Charge, Philips AD7000W, sowie Philips DS9800 und Altec Lansing IMT800. Vom Nachbarn könnte ich mir außerdem den Soundlink I sowie die kleine Jambox besorgen.
Ich denke auch daran einen direkten Klangvergleich zwischen Klipsch KMC 3 und Altec Lansing IMT800 bei maximaler Lautstärke zu machen. Die Frage ist, ob das wirklich jemanden interessiert und ob sich die Mühe überhaupt lohnt.

Friday, April 26, 2013

Lautsprecher - wie groß/klein müssen sie sein?

Ich habe hier eine kleine Grafik vorbereitet, die eine willkürliche Auswahl einiger kompakter und vor allem portabler Lautsprecher zeigt, die ich kenne und bereits gehört habe, bzw. gerne noch hören würde. Die Angaben sind eher grob gehalten, denn ich habe nicht alle Lautsprecher akribisch nachmessen können. Einige Größenangaben wurden direkt vom Hersteller übernommen und entsprechend einfach nachmodelliert. Das ganze soll nur einen ungefähren Größenvergleich demonstrieren.

Interessant ist vor allem das Volumen, mit denen die Lautsprecher auskommen müssen, um den entsprechenden Sound zu erzeugen. Dass nicht alle Lautsprecher genauso effizient mit dem Volumen umgehen wird offensichtlich, wenn man sich vor Augen führt, dass der Bose Soundlink volumsmäßig kaum größer ist als der Nokia Play 360, aber dennoch viel gewaltiger und auch lauter klingt.
Mit 1 Liter Gehäusevolumen ist schon ein recht reifer Klang möglich, wie der TDK A33 beweist, der fast genau so kraftvoll klingt wie die deutlich größere Big Jambox. Noch eindrucksvoller klingen die Bose Computer Musicmonitors, wo einer der Lautsprecher gerade mal 0.65l zur Verfügung hat, jedoch meiner Meinung nach besser klingt als der Soundlink. Leider sieht Bose für diese Lautsprecher keinen Akkubetrieb vor, obwohl die erste Version, die vor vielen Jahren in Japan vorgestellt wurde, noch ein eigenes Fach für Batterien hatte.
Der Bose Sounddock portable leistet mit einem Nettovolumen von knapp über 3l erstaunliches und überspielt locker die größere Logitech UE Wireless Boombox. Der Beolit 12 ist nochmals fast doppelt so groß. Ich konnte mir diesen bereits kurz mal anhören, war aber nicht sonderlich beeindruckt, vor allem nicht um den verlangten Preis.

Demnächst werde ich noch den Libratone Zipp testen, der in etwa Sounddock portable Maße hat und vermutlich für den Garten die bessere Wahl wäre, da der Klang dank der omnidirektionalen Abstrahlung von allen Seiten gleich klingen soll, beim Sounddock hör ich manchmal nur noch Bass, je nachdem wie ungünstig er aufgestellt ist. Ob der Zipp rein vom Klangvolumen an den Sounddock portable rankommt, wird sich zeigen...

Gehört habe ich leider immer noch nicht den vielgelobten Pasce Minirig!
Interessant wäre es auch den neuen FoxL Dash7 zu hören, der bei Sound+Vision bereits eine positive Bewertung erhalten hat. Der Dash7 sollte vom Volumen nochmals weniger als die Hälfte der Jambox einnehmen, aber gleichzeitig besser klingen!



Wednesday, March 20, 2013

DAS Übergadget!

Ich möchte kurz in eigener Sache berichten und erklären warum ich schon längere Zeit nichts mehr gepostet habe. Hiermit stelle ich meine aktuellste Errungenschaft vor, das Gadget der Gadgets:
 
techn. Daten:

Name: Sascha
Herstellungsdatum: 05.02.2013
Geschlecht: männlich
Länge: 50cm
Gewicht: 3250 Gramm
Farbe: gelb-rosa (Anmerkung: kann je nach Alter und Laune variieren)



Für mich ist die neue Situation natürlich sehr aufregend, aber verständlicherweise auch sehr zeitraubend, sodass sich mein Leben seitdem grundlegend verändert hat und ich nicht mehr die Zeit habe, mich mit vielen Dingen zu beschäftigen, die ich davor manchmal auch nur aus Langeweile getan habe.

Sascha hat nun oberste Prioriät, und Blödeleien wie Lautsprechertests oder Blogs stehen außen vor. Nebenbei erlauben es auch die Finanzen kaum noch, jedes erdenkliche Spielzeug haben zu wollen, denn das meiste Geld geht derzeit ohnehin für Windeln drauf. Außerdem soll der kleine sich nicht schon von Beginn an ein schlechtes Vorbild an seinem Vater nehmen. Obwohl ich insgeheim hoffe, dass auch er bald Interesse an Lego zeigen wird, damit auch ich vielleicht auch wenig mitspielen kann.... Jedenfalls schien seine Neugierde ziemlich geweckt worden zu sein, als ich ihm das Ipad zum ersten mal gezeigt habe:


Ich möchte mich dennoch bei allen bisherigen Lesern sehr bedanken und hoffe, dass ihnen der eine oder andere Beitrag gefallen oder auf irgendeine Weise geholfen hat.

Demnächst werde ich vermutlich kaum Gelgenheit finden, über neues zu berichten, möchte den Blog aber nicht ganz aufgeben. Schaut ab und zu vorbei, vielleicht findet sich ja doch noch wieder ein Beitrag.

Bis dahin wünsche ich allen das beste und genauso viel Freude, wie wir derzeit mit unserem neuen Gadget haben.




Monday, January 7, 2013

Der perfekte portable Lautsprecher - eine persönliche Wunschliste

Nachdem ich inzwischen viele verschiedene portable Lautsprechertypen in den unterschiedlichsten Größen und Klassen getestet habe, habe ich mir so meine eigenen Ideen und Gedanken gemacht, wie ein wirklich guter portabler Lautsprecher auszusehen hat, bzw was er leisten muss.

Den perfekten Lautsprecher gibt es nach wie vor nicht. Der Bose Soundlink ist zwar ein hervorragendes Gerät, aber trotz der kompakten Maße, empfinde ich ihn als etwas zu groß, und teilweise sogar zu "dick auftragend". Der Bose Soundlink versucht um jeden Preis einen möglichst vollen Klang zu erzeugen, Bose nennt das "full-range sound". In der Tat reicht der Frequenzgang vom Soundlink II in voller Stärke bis 60Hz und tiefer runter. Selbst viele größere Lautsprecherboxen spielen nicht viel tiefer, zumindest nicht ohne einen größeren Lautstärkeabfall.
Leider kommt der Klang des Soundlink dadurch manchmal auch etwas bemüht rüber. Der Bass ist zwar bei der neuen Version besser abgestimmt als zuvor, aber der Bass nimmt immer wieder gerne überhand, vor allem bei ganz leisen Lautstärken. Bose gehört zu den wenigen Herstellern, die den Klang per Signalprocessing frequenzmäßig an die aktuelle Lautstärke anpassen. Der Frequenzgang des menschlichen Gehörs ändert sich naturgemäß mit der Lautstärke, sodass tiefe und hohe Töne bei leisen Lautstärken deutlich leiser wahrgenommen werden als der Rest, dadurch klingen viele Boxen bei leisen Lautstärken eher mau. Bose greift jedoch meistens nur in den Bassbereich ein, im Höhenbereich ist mir bisher keinerlei lautstärkeabhängige Bearbeitung aufgefallen, weshalb deren Lautsprecher bei leisen Lautstärken doch zu bassbetont spielen.

Die meisten wirklich kompakten Lautsprecher sind im Bassbereich sowieso eher unterbesetzt, bei niedrigen Lautstärken hört man dann nur noch Höhen und Mitten, ein wirklicher Klanggenuss ist damit nicht mehr möglich. Der Bass gehört als "Fundament" zur Musik dazu, denn ohne klingt die Musik langweilig und kraftlos, aus dem Grund suche ich nach Lautsprechern, die auch im Bassbereich eine befriedigende Kulisse erlauben, damit es noch Spass macht zuzuhören. Es muss nicht unbedingt die Tiefe und Power vom Soundlink sein, der manchmal eben etwas übertreibt, vor allem leise gehört, aber kein anderer Hersteller hat es offenbar bisher geschafft einen wirklich kleinen Lautsprecher zu bauen, also deutlich kleiner als der Soundlink, der dennoch "vernünftig" mit dem Bass umgeht und ihn der Lautstärke entsprechend anpasst. Ein FoxL, der wohl nach wie vor zu den besten hosentaschentauglichen Lautsprechern gehört, klingt nur bei etwas erhöhter Lautstärke und entsprechender Aufstellung mit Rückendeckung wirklich beeindruckend, das trifft aber auf die meisten größeren Modelle wie Jabra Solemate genauso zu, die kaum besser klingen als der FoxL, trotz eines vielfach größeren Volumens.

Es kommen natürlich viele weitere Aspekte dazu, die ich mir von einem portablen Lautsprecher erwarte was Handling usw betrifft, weshalb ich diese kleine Liste mit einigen wichtigen Punkten vorbereitet habe, um alles zusammenzufassen, was mir zu dem Thema einfällt, und wie ich mir persönlich mir DEN perfekten portablen Lautsprecher zusammenbasteln würde.

  • klein: 
    Das wichtigste ist die Größe. Man kann natürlich die Lautsprecher nicht unendlich klein schrumpfen, ohne dass die Klangwiedergabe allzu stark darunter leidet. Aber der FoxL zeigt bereits ganz gut wie klein es geht, denn er schafft es sogar deutlich größere Lautsprecher an die Wand zu spielen.
    Man kann aus der Größe einer Jambox bestimmt klanglich noch viel mehr rausholen, durch optimierte Treiber, akustische Bassverstärkung wie Bassreflex bzw Passivradiatoren, die perfekte Abstimmung von Verstärker und digitalem Soundprocessing etc.
    Der JBL Flip z.B. ist nur unerheblich größer als die Jambox, spielt aber mehr als doppelt so laut. Diese Energie hätte man aber gleichzeitig auch dafür nutzen können, um ihn bei normalen Lautstärken im Bassbereich stärker zu pushen, während man die maximale Lautstärke dann eher reduziert, oder im Bassbereich entsprechend anpasst.
    Ich vermute bei 500-600ml Gehäusevolumen ist ein bereits entsprechend voller Sound, ähnlich dem Soundlink möglich, wie es die Computer Music Monitors beweisen. Ein einzelner davon hat knapp über 1/2 Liter, spielt aber bereits ähnlich erwachsen wie der Soundlink und sogar im Höhen/Mittenbereich ausgewogener, der Bass integriert sich bei den Computer Music Monitors viel besser mit dem Rest. Zwei entgegengesetzte Passivradiatoren machen das Design zwar komplexer, aber sie nutzen so die volle Energie der Treiber, ohne dass ein Teil davon als Vibration verpufft und den Lautsprecher doof herumtanzen lässt.
  • robust:
    Da es sich um einen portablen Lautsprecher handelt, der meistens unterwegs eingesetzt würde und auch den wiederholten Transport sei es im Rucksack, der Jackentasche oder sonstwo unbeschadet überstehen muss, sollte die Materialwahl entsprechend vernünftig gewählt sein. Also kein hochglänzendes Plastik, sondern eher widerstandsfähige Aluminumoberflächen, bevorzugt matt, damit nicht jeder Kratzer sofort ins Auge sticht. Denkbar wäre auch eine zusätzliche austauschbare Hülle aus Gummi oder ähnlichem, die permanent oben bleiben kann und nach einem bestimmten Zustand gewechselt wird.
    Schön wäre außerdem eine gewisse Resistenz gegen Sand, Wasser usw. Ich will zwar mit dem Teil nicht schwimmen, aber er soll unbeschadet einige Einsätze am Strand überstehen, weshalb die Schutzgitter entweder so klein sein sollten, dass gar kein Sand eindringen kann, oder so groß, dass der Sand wieder raus kann. Auch halte ich von Klappcovern oder ähnlichen Hüllen nicht viel, die man erst runternehmen muss. Der Lautsprecher sollte sofort einsatzbereit sein, ich kann mir jedoch auch einfache Beutel vorstellen, in denen der Lautsprecher verstaut wird, die aber den Klang nicht beeinflussen, und der Lautsprecher für den Betrieb gar nicht erst rausgenommen werden muss, ähnlich wie der Beutel beim Jabra Solemate. Schön wäre auch eine Befestigungsmöglichkeit, um den Lautsprecher umhängen zu können, irgendwo anhängen usw. Die Shoqbox von Philips hat da ein paar gute Ansätze, wobei der "military look" dann doch etwas übertrieben ist.
  • laut:
    Der Lautsprecher sollte schon eine gewisse Mindestlautstärke erreichen können ohne auseinanderzufallen. Lautstärke wirkt im Freien viel leiser als in Räumen, weshalb der Lautsprecher hier einen gewissen Puffer haben sollte, wobei natürlich klar ist, dass sich Gartenparties dann keine damit veranstalten lassen. Aber die Lautstärke von FoxL oder Jambox ist eindeutig zu leise, bei höheren Lautstärkestufen verzerren beide Lautsprecher außerdem bereits recht stark. Der JBL Flip dagegen kann bei ähnlicher Größe bereits erstaunliche Lautstärken erreichen, ohne dass er verzerrt. Gegen die Verzerrung sollte bei maximalen Lautstärken zusätzlich ein Limiter oder Kompressor angewendet werden, denn mir ist ein komprimierter Sound immer noch lieber als ein verzerrter.
  • kabellos:
    Nichts ist praktischer, als keinerlei direkte Kabelverbindung zum Lautsprecher zu benötigen. Ich würde nach wie vor auf Bluetooth setzen und da vielleicht den hochqualitativen Apt-X Codec mit übernehmen, obwohl derzeit nur wenige mobile Geräte diesen Codec bereits unterstützen. Auch Bluetooth 4.0 mit dem low energy profile wäre hilfreich um nicht unnötig viel Akkuressourcen zu verbrauchen.
    Ich bin gegen Wifi oder eben Airplay für eine portable Nutzung, weil das einfach viel zu viel Akku im Vergleich zu Bluetooth verbraucht, und den Qualitätsunterschied bemerkt in Wahrheit niemand bei mobilem Betrieb.
  • lange Akkulaufzeit:
    Ich habe für meine Zwecke gemerkt, dass ich mindestens 8 Stunden Akkulaufzeit bei normalen Lautstärken benötige. Ein Tag am Strang mit Musik geht sich damit gut aus, länger ist natürlich noch besser, weniger ist aber zu kurz, da man sonst immer wieder damit rechnen muss, dass die Musik gleich ausgeht. Die 4 Stunden, wie im Falle vom Libratone Zipp, sind meiner Meinung nach sowieso ein Witz.
  • Aufladung über USB:
    Es gibt nichts schöneres, als ein Gerät mit einem universellen USB-Ladegerät oder auch direkt am Computer aufladen zu können, so benötigt man weder ein zusätzliches Ladegerät für den Transport, noch muss man sich wegen irgendwelchen Steckern und Kabeln Sorgen machen. Für die meisten Zwecke und bei dieser Größe sollte ein USB-Ladestrom auch wirklich genügen. Unverständlicherweise benötigt der JBL Flip ein eigenes Ladegerät, der FoxL kann z.B. entweder über ein eigenes Ladegerät, oder zusätzlich auch über Mini-USB geladen werden.
  • ungerichtete Wiedergabe:
    Der Lautsprecher sollte wenig kritisch bei der Aufstellung sein. Am besten wäre eine völlig omnidirektionale 360° Wiedergabe, sodass man den Lautsprecher irgendwo in die Mitte stellen kann, und alle bekommen mehr oder weniger den selben Klangeindruck. Vor allem die Höhenwiedergabe ist üblicherweise besonders kritisch, ab einer gewissen Frequenz ist die Klangabstrahlung nicht mehr ganz so heikel, aus dem Grund sollten die Hochtöner derart verbaut sein, dass der Lautsprecher auch von hinten gehört nicht völlig absauft. JBL bzw Harman Kardon sind da üblicherweise Meister. Der Bass könnte überdies sogar "downfiring" sein, damit er den Untergrund zur besseren Ausbreitung nutzen kann und nicht so sehr auf Wände angewiesen ist.
  • eine einzige Masterlautstärke:
    Es gibt nichts ärgerliches, als sich mit 2 unterschiedlichen Lautstärkeeinstellungen beschäftigen zu müssen. Am besten ist es, wenn nur eine einzige Lautstärke vorhanden ist, die sowohl über den Player als auch über den Lautsprecher geregelt werden kann. Im Falle von Airplay ist das bei allen mir bekannten Lautsprechern so umgesetzt, dass dies auch über Bluetooth funktioniert, habe ich am Jabra Solemate gesehen, der automatisch die Lautstärke des Iphones geregelt hat, wenn man die Tasten am Lautsprecher gedrückt hat.
    Eine absolute Lautstärke ist auch sehr hilfreich um die Klangbearbeitung perfekt abzustimmen. So kann es nicht vorkommen, dass der Lautsprecher versucht den Bass zurückzunehmen, während der Klang insgesamt viel zu leise ist. Aufgefallen ist mir das am JBL Flip, der deutlich dünner klingt, wenn der Lautsprecher selbst auf maximaler Lautstärke betrieben wird, während der Zuspieler leise vor sich hintümpfelt. Beim Soundlink wiederum lässt sich dieser Umstand zum Vorteil nutzen, indem man so den Bass etwas zähmen kann, wenn der Lautsprecher von vornherein maximal gefahren ist. Außerdem hat man so immer auch die volle Lautstärkebandbreite verfügbar, egal ob vom Zuspieler oder vom Lautsprecher aus geregelt.
  • Möglichkeit zur Kopplung von zwei Lautsprechern zu einem Stereosystem: 
    Die Philips Shoqbox, wie auch der Nokia 360 oder die neuen JBL/Nokia PlayUp zeigen, dass es durchaus möglich ist, ein kabelloses Stereopaar aus 2 gleichen Lautsprechern per Bluetoothverbindung zu erzeugen. Die dafür erforderlichen Protokolle scheint es bereits zu geben, deshalb verstehe ich nicht, warum nicht mehrere Hersteller diese Möglichkeit anbieten.
    Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass "Freaks" sich dann statt einem gleich zwei solcher Lautsprecher kaufen, um diese dann als Stereosystem zu verwenden, vorausgesetzt der Klang hat die entsprechende Tiefe und Reife.
    Für den Transport wiederum könnten zwei solcher Lautsprecher magnetisch aneinander heften und derart verbunden mittels verdeckter Kontakte sogar gleichzeitig mit nur einem Netzgerät aufgeladen werden.
  • Möglichkeit zu Firmwareupdates:
    Jawbone waren die ersten, die der Jambox ein Softwareupdate mit zusätzlichen Features und Verbesserungen bzw. auch fraglichen Spielereien spendiert haben. Bose und die meisten anderen Hersteller bringen lieber gleich eine völlig neue Version des selben Lautsprechers heraus, mit nur marginalen Verbesserungen, und zwingen loyale Käufer gleich zum Neukauf, anstatt ein einfaches Update anzubieten.
    Wenn man schon zig 100 Euro für derartige Spielsachen ausgibt, sollte auch der Service seitens des Herstellers entsprechend ausfallen.

Für mich persönlich wären das auf die Schnelle mal die wichtigsten Punkte, die ich mir für einen wirklich portablen Lautsprecher wünschen würde. Andere mögen sicherlich unterschiedliche Prioritäten haben. Falls ich jedoch etwas wichtiges übersehen haben sollte, bin ich für weitere Vorschläge offen.

Thursday, November 8, 2012

Pimp my Sounddock: neue Hüllen für den alten


Bose hat still und heimlich neue Hüllen für den Sounddock portable rausgebracht. Bin gestern durch Zufall beim Schlendern durch einen Laden darauf gestoßen.

Da mein Gerät nach all den Jahren intensiver Nutzung doch schon etwas mitgenommen aussieht, habe ich vor mir so eine Hülle zu gönnen, damit wird er wie ein komplett neuer Lautsprecher aussehen. Ich finde die Optik mit Hülle sehr gelungen, gefällt mir sogar besser als "nackt", wirkt irgendwie verspielter und nicht ganz so streng wie die meisten Bose Designs.

Erhältlich sind die Hüllen in 3 verschiedenen Farben um je 39,90, wobei ich mich nicht entscheiden kann, welche Farbe ich nehmen soll.




Update:
Ich habe mich gestern doch noch für die rote Hülle entschieden. Im Bose-Store war die graue auf einem Sounddock portable im Schaufenster ausgestellt und sah in dieser Farbe doch etwas fad aus. Man erkannte kaum die schwarzen Konturen, und der Sounddock wirkte fast wie ohne Hülle. Also blieb die Entscheidung zwischen blau und rot und irgendwie fand ich rot dann doch "männlicher".

Mein Sounddock portable sieht jetzt wirklich aus wie ein ganz anderer Lautsprecher. Schade dass Bose nicht schon viel früher die Idee für solche Covers gehabt hat. Fraglich warum die gerade jetzt rausgekommen sind, wo die meisten Dockinggeräte inklusive Sounddock usw, wohl eher kaum noch Zukunft haben werden.


Tuesday, October 16, 2012

Bluetooth vs. Airplay

Bluetooth Lautsprecher liegen derzeit voll im Trend, täglich werden weitere Modelle vorgestellt. Die schnelle Anbindung ohne lästige Kabel ermöglicht vor allem unterwegs eine komfortable Art des Musikhörens, vorausgesetzt die Klangqualität des Lautsprechers passt auch.

Im Gegensatz dazu liegen die Vorteile von Airplay auf der Hand: Der Airplay-Stream arbeitet mit verlustfreier Datenkomprimierung, dadurch ist auch tatsächlich CD-Qualität möglich, weshalb immer öfter Geeks nach Airplay- statt Bluetoothlautsprechern schreien, denn Bluetooth sei demnach bereits Schnee von gestern.

Tatsächlich erscheinen auch immer mehr portable Lautsprecher mit Apple's Airplay Streaming, aber welche Vorteile bietet Airplay außerdem, bzw. gibt es auch Nachteile?

Mich hat vor allem interessiert, wie sich beide Streamingarten auf den Energieverbrauch auswirken. Sowohl Wifi als auch Bluetooth verwenden 2,4Ghz als Sendefrequenz und können sich manchmal auch in die Quere kommen, außerdem gilt Bluetooth immer schon als Stromfresser schlechthin. Musikstreaming über Bluetooth sauge den Akku unnötig schnell leer, behaupteten alle.
Airplay benötigt hingegen eine Wifi-Verbindung. Entweder Lautsprecher und Zuspieler befinden sich im gleichen Wifi-Netzwerk, oder der Lautsprecher selbst baut ein eigenes Netzwerk auf, mit dem sich dann der Zuspieler direkt verbindet. Diese Art wird "DirectPlay" genannt, und soll angeblich von Libratone erstmalig umgesetzt worden sein, was jedoch mit  Sicherheit nicht stimmt, da jeder Airplay Lautsprecher, den ich bisher getestet habe, die selbe Art von Ad-hoc Netzwerk zur erstmaligen Konfiguration aufbaut, während dieser man bereits zum Lautsprecher streamen kann, ohne dass ein weiteres Wifi-Netzwerk benötigt würde.

Im Grunde ist Airplay noch komfortabler als Bluetooth, da irgendwelche Paarungsrituale von Beginn an entfallen. Ist der Lautsprecher erstmals richtig konfiguriert, ist er sofort auch von jedem Gerät aus sichtbar, sofern man sich im selben Wifi-Netzwerk befindet. Dadurch kann man den Lautsprecher von allen Apple-Geräten nutzen, falls nicht gerade bereits ein anderes Gerät den Lautsprecher "blockiert", sprich falls nicht ein anderes Gerät in diesem Moment Musik zum Lautsprecher streamt. Wie man sieht, handelt es sich bei Airplay um ein Apple-eigenes Protokoll, das im Grunde nur von Apple Geräten nutzbar ist. Inzwischen existieren jedoch bereits einige Möglichkeiten, um Airplay auch von Android-Geräten zu nutzen. Es gibt sogar NAS Festplatten von Synology, die direkt zu Airplaylautsprechern streamen können, die Steuerung geschieht dann mittels Browser, oder einer App, die sowohl für Android als auch iOS angeboten wird.

Bei Bluetooth ist dagegen nur eine einzige Verbindung gleichzeitig möglich, sodass ein Wechsel zwischen Zuspielern oftmals etwas ausarten kann und man vorher Bluetooth am ersten Zuspieler deaktivieren muss, um sich mit dem nächsten  Zuspieler verbinden zu können. Logitech's UE Boombox bietet jedoch als einer der ersten mir bekannten Bluetoothlautsprechern ebenfalls die Möglichkeit einer Verbindung mit bis zu 3 Geräten gleichzeitig. Auch hier ist zwar nur die Wiedergabe von einem einzigen Gerät möglich, aber stoppt das erste Gerät, kann das nächste Gerät sofort und ohne eine weitere Paarung losspielen, sofern es davor schon mit dem Lautsprecher gepaart wurde. Ein Manko hat Logitech's Lautsprecher aber dann doch, denn er verband sich nach dem Einschalten immer nur mit einem einzigen Zuspieler. Die weiteren Zuspieler musste man erst recht wieder manuell verbinden. Wenn dies beseitigt würde, hätte man dann tatsächlich eine Art "Airplay" über Bluetooth.
Der größte Nachteil von Bluetooth ist eigentlich die notwendige Datenkomprimierung. Je nach dem welcher Codec für die Komprimierung verwendet wird, kann das Ergebnis schlechter oder besser ausfallen. Am schlechtesten klingt der SBC-Codec, der an 96kbit MP3-Dateien erinnert. Darüber hinaus kann jedoch auch MP3 oder AAC für die Übertragung verwendet werden, wobei sogar Bitraten bis 320kbps unterstützt werden. Am besten sollte der Apt-X Codec klingen, der theroetisch auch eine verlustfreie Kompression erlauben würde. Leider wird Apt-X von mobilen Geräten noch kaum unterstützt (außer z.B. vom Galaxy S III).

Zur "Messung" des Stromverbrauchs habe ich mein Iphone 4 herangezogen. Ich habe eine 5-stündige Playlist vorbereitet, die ich mit dem vollgeladenen Iphone einmal über Bluetooth am Bose Soundlink abgespielt habe und am nächsten Tag über Airplay an die Philips Soundsphere. Beide male war das Iphone im Flugmodus, wobei für die Bluetoothwiedergabe nur Bluetooth aktiviert war, für Airplay nur Wifi. Andere Apps im Hintergrund wurden deaktiviert und das Iphone mit ausgeschaltetem Bildschirm liegengelassen.

Etwas überrascht haben mich dann die Ergebnisse:

Bei Bluetoothwiedergabe war nach 5 Stunden der Akku noch zu 86% voll.

Bei Airplay hingegen nur noch zu 62%!

Die Musikübertragung über Wifi benötigt demnach weit mehr als das Doppelte an Energie.

Aus diesem Grund kann ich den fortwährenden Wunsch nach portablen Airplaylautsprechern nicht ganz nachvollziehen. Selbst der angekündigte Libratone Zipp soll bei Airplaybetrieb nur 4 Stunden Akkulaufzeit bieten, während er über Aux-in 8 Stunden halten soll.
Außerdem ist seit Bluetooth 4.0 ein "low energy" Protokoll verfügbar, der den Stromverbrauch noch weiter senken sollte, was ich derzeit leider noch nicht testen konnte.
Ob weitere Optimierungen auch im Falle von Wifi möglich sind, bleibt fraglich. Für mich bleibt Airplay derzeit eine stationäre Hörmöglichkeit zuhause, und selbst da lasse ich aufgrund des hohen Akkuverbrauchs den Zuspieler meistens im Ladedock, weshalb eine simple Dockinstation statt Airplay den Zweck genauso gut erfüllen würde.

Monday, September 24, 2012

Amazon Cloud Player - To Cloud or not to Cloud?


Letzte Woche wurde nun endlich auch in Deutschland und Österreich Amazon's Cloud Player Streamingdienst gestartet. Ähnlich wie bei Itunes Match, kann man auch bei Amazon seine MP3-Sammlung mit Amazon's Datenbank abgleichen, bzw. wenn Titel oder CDs nicht erkannt werden, hochladen und dann von verschiedenen Geräten aus hören. Bereits bei Amazon gekaufte MP3-Alben werden vom Cloud Player nach einer erstmaligen Anmeldung sofort erkannt und in die Cloud übernommen. Darüber hinaus hat man die Möglichkeit 250 Titel gratis hochzuladen (bzw. abzugleichen), ein Jahresabo kostet 25 Euro und bietet Platz für 250.000 Titel, also eine ganze Menge.

Ist es bei Itunes nur möglich Titel direkt aus der Cloud zum Hören aufs Iphone vorher zu laden, kann man mit Amazon Cloud Player auch ganz normal streamen. Man kann aber natürlich auch einzelne Titel oder gesamte Alben zum offline-Hören aufs Gerät speichern. Außerdem erkennt Amazon nicht nur MP3-Dateien, sondern auch Ogg Vorbi, AAC und sogar FLAC.
Darüber hinaus bietet Amazon eigene Apps sowohl für iOS als auch Android an, weshalb man von Apple ziemlich unabhängig bleibt und auf die eigene Musik von überall zugreifen kann.

Um eigene Musik in die Cloud zu importieren, muss man einen Desktoprechner bemühen. Dazu wird wird ein Adobe Air Plugin im Browser installiert (man benötigt dafür Admin-Rechte), über den man entweder den gesamten Arbeitsplatz nach Musik scannen lassen kann, oder man durchsucht bestimmte Verzeichnisse manuell.



Für iOS gibt es bisher leider noch keine eigene Ipad-App, man muss sich derzeit auch am Ipad mit der kleineren Iphone-App begnügen:


Die App unterscheidet zwischen 2 Modi: Cloud und Gerät. In der Cloud werden alle dort gespeicherten Alben und Titel gelistet, unter Gerät sind es die am Iphone oder Ipad gespeicherten Titel, wobei hier nicht zwischen Titeln unterschieden wird, die mit Itunes synchronisiert wurden, oder aus der Cloud geladen. Das kann insofern ärgerlich sein, da man meistens gehörte Titel, die aus der Cloud geladen wurden, irgendwann auch wieder löschen will. Dies ist nur direkt über den "Geräte"-Modus möglich, aber man erkennt nicht sofort welche Alben aus der Cloud geladen wurden, und welche nicht. Es gibt zwar unter Einstellungen einen Punkt, der "Downloads verwalten" heisst, jedoch werden hier nur einzelne Titel gelistet, die bereits heruntergeladen wurden, man kann von hier aus nichts löschen, sondern muss dies direkt über "Gerät" machen und hier das entsprechende Album zuerst mal finden.
Hilfreich wäre es, wenn man zusätzlich nach Alben, die nur aus der Cloud geladen wurden, filtern könnte, oder unerwünschte Titel auch direkt aus einem Downloadmanager löschen. Derzeit ist beides nicht möglich.

Abgesehen davon gibt es einige weitere Einschränkungen, die man leider erst im Nachhinein erfährt, wenn es schon zu spät ist:


Bevor man den Cloud Player nutzen kann, muss man die entsprechenden Geräte erst autorisieren. Pro Cloud lassen sich bis zu 10 Geräte autorisieren, jedoch was man nicht weiss, dass sich ein Gerät bloß mit einer einzigen Cloud autorisieren lässt. Man kann zwar einmalig zu einer anderen Cloud wechseln, jedoch ist danach für 180 Tage kein weiterer Wechsel mehr möglich.
Man kann einzelne Geräte von der Autorisierung wieder rausnehmen, jedoch lassen sich diese Plätze erst nach 30 Tagen wieder belegen. Oder man kann auch einmal pro Jahr die Aufhebung aller autorisierten Geräte für ein jeweiliges Cloud-Konto durchführen, womit sich dann sofort alle Plätze neu belegen lassen.

In meiner Euphorie habe ich natürlich sofort 2 Cloud Accounts erstellt. Einen für mich und einen für meine Mutter. Da Simfy auf ihrem Ipad immer wieder rumgezickt hat und gewisse Titel nicht abspielen wollte, habe ich Amazon Cloud Player als eine gute Alternative gesehen, um ihr immer wieder neue Musik nach ihrem Geschmack zusammenzustellen. CDs, die ich manchmal kaufe, kann ihr nicht einfach so schicken, da sie damit auf ihrem Ipad nichts anfangen kann.  Meistens rippe ich die CDs selbst und kann sie dann gleich in ihre Cloud laden, damit sie diese problemlos direkt vom Ipad aus hören kann.
Um zu prüfen, ob das auch fehlerfrei funktioniert hat und alle CDs richtig getagged im Cloud Player übernommen wurden, habe ich mich auf meinem Iphone mit dem Account meiner Mutter angemeldet, mit dem Resultat, dass ich nicht mehr auf meinen eigenen Account zugreifen kann und nun 180 Tage warten muss!

Ich habe natürlich darauf hin sofort den Amazon Support angerufen, der mich am Tag darauf zurückgerufen hat. Ich habe die Sachlage erklärt und man hat versucht das Problem zu lösen, mit dem Resultat, dass es angeblich nicht lösbar wäre und ich nun tatsächlich die 180 Tage warten muss, um mein eigenes Konto wieder vom Iphone aus nutzen zu können. Mein Iphone ist somit für das nächste halbe Jahr fix mit dem Account meiner Mutter verbunden!

Diese Einschränkung hat meine Euphorie kurzerhand wieder verblassen lassen. Auch ist für mich diese Einschränkung logisch nicht nachvollziehbar. Wenn ich 2 Accouns zahle, muss ich auch die Möglichkeit haben diese 2 Accounts nutzen zu können.
Wie dem auch sei, für mich ist der Amazon Cloud Player erstmal gestorben. Ich werde zwar die Cloud meiner Mutter pflegen und mit neuer Musik nach ihrem Geschmack versorgen, aber ich selbst kann meine eigene Cloud nicht nutzen!

Monday, August 6, 2012

RIP Audyssey South Of Market Audio Dock!


Meinen Audyssey South Of Market Audiodock, den ich hier vorgestellt habe, hat nach einem halben Jahr das Zeitliche gesegnet. Von einem Moment auf den anderen ist er stumm geblieben, lässt sich ansonsten jedoch normal bedienen. Amazon hat mir angeboten das Geld zurückzuzahlen, also geht der Audyssey nun zurück. Schade, denn ich habe den Audyssey sehr gemocht, obwohl ich ihn  zuletzt kaum noch benutzt habe, außer als Ladestation für mein Iphone im Schlafzimmer. Leider scheint Audyssey eine schlechte Qualitätskontrolle zu haben, denn es handelte sich dabei bereits um ein Austauschgerät, nachdem das erste Exemplar angefangen hat sich von selbst auszuschalten. Aber auch dieses hier hat sich gerne selbständig gemacht und von selbst losgespielt oder die Musik gestoppt, wenn das Iphone nicht im Flugmodus war, was laut User-Berichten ein häufiges Problem zu sein schien.

Obwohl ich ihn vermissen werde, erwäge ich keinen Neukauf, denn bei uns ist der Audyssey South Of Market einfach zu teuer, während man ihn in den USA bereits um 269$ kriegt. Auch hat der Dock kaum noch Zukunft, wenn demnächst die neuen Apple-Geräte mit einem kleineren Dockanschluss vorgestellt werden, weshalb die bessere Alternative wahrscheinlich Audyssey's Audio Dock Air mit Apple's Airplay wäre, der leider preislich noch höher angesiedelt ist. Ich habe den Audio Dock Air noch nicht gehört, aber ich vermute dass er auf ähnlichem Niveau spielen sollte, weshalb ich ihn bei Gelegenheit gerne testen würde, wobei mir dann der direkte Vergleich zum South Of Market natürlich fehlen wird.

Tuesday, July 24, 2012

Bose Soundlink: Der Trick mit dem Bass...

 
Mich hat schon seit Beginn an gestört, dass der Soundlink vor allem bei leisen Lautstärken dazu neigt dumpf und wummig zu klingen. Wenn es negative Kritken zum Klang gibt, dann vor allem, dass der Bass zu dominant bzw die Höhen zu dumpf wären.

Viele Lautsprecher haben vielmehr das Problem, dass sie eher bei niedrigen Lautstärken kaum noch Bass erzeugen, und man dazu neigt lauter als nötig aufzudrehen. Bose hingegen regelt meistens entsprechend der Lautstärke den Bass nach, einerseits um bei leisen Lautstärken die geringere Empfindlichkeit des menschlichen Ohrs für tiefe Frequenzen auszugleichen, andererseits um bei hohen Lautstärken Verzerrungen zu vermeiden. Leider scheint Bose die Eigenheit des Ohrs auch für hohe Frequenzen bei leisen Lautstärken weniger empfindlich zu sein, nicht korrigieren zu wollen. Alle mir bekannten Bose Produkte, nämlich der Sounddock, aber auch die ComputerMusicMonitors, oder eben der Soundlink klingen bei leisen Lautstärken einfach dumpf, der Bass dominiert dann zu stark.

Nun gibt es einen einfachen Trick, um diese Eigenschaft zu seinem Vorteil zu nutzen. Das Ergebnis ist zwar subtil, aber durchaus effektiv. Wenn jemand immer schon das Gefühl hatte, der Soundlink hätte zu viel Bass, sollte die Lautstärkeeinstellung des Soundlink stattdessen immer auf maximal fahren, während die eigentliche Lautstärkeregelung das Iphone bzw ein anderer Bluetooth-Zuspieler übernimmt.

Man erfährt auch ganz einfach, wann das Maximum bzw Minimum am Soundlink erreicht ist: Sobald bei Drücken der entsprechenden Lautstärketaste die FrontLED zu blinken beginnt, ist das Limit erreicht. Auch regelt man die Lautstärke rascher, indem man die Tasten länger gedrückt hält, anstatt mehrmals hintereinander zu drücken, da die einzelnen Lautstärkestufen beim Soundlink sehr fein sind, so dauert es etwa 5 Sekunden um mittels gedrückter Lautstärketaste vom Minimum zum Maximum zu gelangen.

Ich weiss nicht inwieweit die Klangregelung von Bose dynamisch ist, sprich auf den realen Pegel ausgelegt, aber es scheint, als würde der Soundlink bei maximaler Lautstärke, unabhängig vom anliegenden Signal den Bass global entsprechend reduzieren. Man wird merken, dass mit diesem Trick der Soundlink plötzlich transparenter und im Höhenbereich präsenter klingt. Der Bass, obwohl reduziert, hat nach wie vor genügend Druck und Volumen, um nicht unterzugehen. Ich habe das Gefühl, als würde Bose bei höchster Lautstärke nicht so sehr den Bass reduzieren, als viel mehr die Höhen anheben. Bei sehr leise aufgenommener Musik und leisen Pegeln hört man dann bereits die Dynamikbearbeitung von Bose, da der Verstärker hier offenbar stärker ins Signal eingreifen muss.
 Der Trick klingt meiner Meinung trotzdem besser, als die EQ-Einstellungen vom Iphone wie z.B. "weniger Bässe" oder ähnliches, die dann tatsächlich den Bass zu stark zurücknehmen, außerdem auf andere Apps wie Spotify, oder TuneIn Radio usw nicht wirken.

Aber Achtung, mit diesem Trick muss man am Iphone mit der Lautstärkeregelung bereits ziemlich achtgeben, denn schon ein einzelner Lautstärkestrich ist nicht mehr wirklich leise. Wer es noch leiser benötigt, muss eben den Lautstärkebalken zusätzlich mit dem Finger vorsichtig runterfummeln, oder entsprechend am Soundlink etwas runterregeln.

Auch funktioniert diese Methode nur über Bluetooth, über Aux-In gibt es Probleme, da hier nochmals eine zusätzliche Analog/Digital Wandlung im Spiel ist, und es bei derart leisen Eingangspegeln der Quelle ziemliche Artefakte durch die DSP-Bearbeitung geben kann.

Trotz des offenbar durchaus hilfreichen Tricks im Falle das Soundlink, ist es mir ein Rästel warum die meisten Hersteller trotz vollkommen digitalem Signalfluss nach wie vor 2 getrennte Lautstärkeänderungen zulassen. Im Falle von Airplay gibt es nur noch eine Masterlautstärke, sodass es keine Probleme mit zu niedrigem Eingangssignal geben kann. Aber auch via Bluetooth ist diese Methode umsetzbar. Beim Jabra Solemate wird auch bei Bluetoothverbindung mit den Lautstärketasten des Lautsprechers gleichzeitig auch die Lautstärke des Zuspielers geregelt. Meiner Meinung nach die viel bessere Lösung.

Mich würde interessieren, was Ihr so darüber denkt! Klingt der Soundlink mit diesem Trick nun "besser"? In wie weit sich dieser Trick auf die Akkulaufzeit auswirkt, kann ich natürlich nicht genau sagen. Ich vermute, dass sich nicht viel ändert, aber vielleicht hat ja jemand Lust das genauer auszuloten?

Wednesday, December 14, 2011

2 Sonos Play:3





Heute hatte ich das Vergnügen 2 Play:3 von Sonos im Stereobetrieb hören zu dürfen. Testweise habe ich die Stereo-Verlinkung auch mehrmals gelöst um den Play:3 nochmals einzeln zu hören und zu vergleichen. Ich muss sagen, dass 2 Play:3 das System klanglich auf jeden Fall auf ein weit höheres Niveau bringen. Ein einzelner Play:3 klang irgendwie immer etwas verloren, aber sobald der zweite dazu verlinkt wurde, ging wahrlich die Post ab. Parallel dazu am ZP120 angehängte Regallautsprecher, die um einiges größer waren, klangen gegen das Play:3 Stereopaar ziemlich erbärmlich.
Man muss natürlich beachten, dass man bei 2 Play:3 bereits von knapp 600 Euro spricht, trotz der derzeitigen Aktion mit dem Bridge-Bundle.

Sehr interessant auch das Innenleben vom Play:3 zu sehen anhand einer transparenten Version, die ich sogar als durchaus attraktiv empfinde, weil sie nicht ganz so klinisch daherkommt, wie in weiß. Weitere Ansichten dazu gibts hier.


Den Play:5 habe ich leider nach wie vor nicht gehört, aber wäre er optisch nicht ganz so dominant, wäre er wahrscheinlich dennoch meine erste Wahl, da bis jetzt alle von einem deutlich "fetteren" Sound beim Play:5 berichtet haben. Zur Not müsste man selbst etwas Hand anlegen, und die große Front mit einem kleinen "Kunstwerk" auflockern, wie bei den Special Editions hier zu sehen. Ein paar hübsche Blumen draufgemalt, und da würde sogar die Frau nichts negatives mehr darüber sagen ;-).